Gewählte Aussagen aus dem Werk: Maria Valtorta, Der Gottmensch, Leben und Leiden unseres Herrn Jesus Christus, Pisani Italien (1943-47), Parvis Verlag, Hauteville, CH, 1991, Band I-XII

(Seitenangaben nur für diese Fassung - Format A4, Geneva 10 point, 3 cm Rand)

Band I

Schlüssel zum Wunder, 42

Wunder, 3, 6, 11, 22, 29, 35, 37, 42, 43


87. «Frau, was habe ich nunmehr mit dir zu schaffen?» S. 306


So sage ich auch zu euch, was ich zu den Geladenen sagte: 'Dankt Maria!' Durch sie habt ihr den Herrn des Wunders, meine Gnaden und besonders die der Vergebung

Band II

Aussatz 20, 22, 27

Aussätzigen 6, 8, 35

Wunderwirkens 14


147. Jesus bei der Weinlese im Hause Annas - Das Wunder am gelähmten Kinde S. 280


Band III

Aussätzigen 53

Aussätziger 11


214. Heilung eines Aussätzigen am Fusse des Berges S. 333


S. 333:…Inmitten der vielen Blumen, die rundherum ihren Duft verbreiten und das Auge erfreuen, steht das Schreckbild eines von übelriechenden Geschwüren verunstalteten Aussätzigen. …Einzig die Stimme, die wehklagend daraus ertönt, erinnert daran, dass sich hier ein armseliges Wesen befindet. Er ruft: «Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen. Habe auch mit mir Erbarmen!»

Jesus antwortet: «Erhebe dein Angesicht und sieh mich an. Der Mensch muss zum Himmel aufschauen können, wenn er an ihn glaubt, und du glaubst, da du um Heilung bittest.»

Wieder bewegen sich die Gräser und ein Kopf taucht auf, wie der eines Schiffbrüchigen im Meer; ein kahler Kopf, ein Gesicht ohne Bart, ein Totenschädel, an dem noch Reste von Fleisch hängen. Dennoch wagt Jesus, seine Fingerspitzen auf diese Stirn zu legen, auf die Stelle, die noch rein und ohne Wunden ist, auf die aschgraue, schuppige Haut zwischen zwei eiternden Geschwüren, von denen eines die Kopfhaut zerfressen hat und das andere ein Loch bildet. Dieses grosse Loch, das von der Schläfe zur Nase reicht und den Backenknochen und das Nasenbein freilegt, ist voller Eiter, so dass ich nicht sehen kann, ob der Aufapfel noch vorhanden ist oder nicht.

Während Jesus nun mit der Spitze seiner schönen Hand die noch unverwundete Stelle berührt, sagt er: «Ich will es. Sei rein!»

Wie wenn der Mann nicht vom Aussatz zerfressen und von Wunden bedeckt, sondern nur voller Schmutz wäre und sich reinigendes Wasser über ihn ergiessen würde, so verschwindet der Aussatz zusehends. Zuerst schliessen sich die Wunden, dann wird die Haut rein, das rechte Auge erscheint unter dem neu gebildeten Augenlid und über den gelblichen Zähnen schliessen sich nun wieder vorhandene Lippen. Nur Kopf- und Bart-

S. 334:…«Haar fehlen noch, mit Ausnahme weniger Haarbüschel an den Stellen, wo es vorher noch gesunde Haut gab.

Die Menge schreit vor Staunen, und der Mann begreift durch diese Jubelrufe, dass er geheilt sein muss. Er erhebt die Hände, die bisher noch vom Gras verborgen waren, und greift an sein Auge, dorthin, wo das grosse Loch war; er greift an den Kopf, dorthin, wo die grosse Wunde den Schädelknochen freigelegt hatte, und er spürt die neue Haut, schliesslich steht er auf und betrachtet auch seine Brust, seine Lenden… Alles ist gesund und rein… Von Freude überwältigt, sinkt der Mann zu Boden und weint in der blumigen Wiese.

«Weine nicht! Steh auf und höre mich an. Kehre gemäss dem gebotenen Ritus ins Leben zurück und sprich mit niemandem, bevor du der Vorschrift nicht nachgekommen bist. Stelle dich so bald als möglich dem Priester vor und bringe das von Moses vorgeschriebene Opfer dar als Zeugnis deiner wunderbaren Heilung.»

«Für dich sollte ich Zeugnis ablegen, Herr!»

«Du wirst es tun, indem du meine Lehre liebst. Geh nun!»

S. 337:…Dann begibt sich Jesus zu den langsam ansteigenden Hängen des Berges. Dort setzt er sich nieder und sammelt sich im Gebet. Er erhebt die Augen zum Himmel und erblickt das Meer der Sterne, die den Himmel bedecken und, den Blick senkend, die vielen Menschen, die auf den Wiesen schlafen. Nichts anderes. Doch die Freude, die er im Herzen verspürt, ist so gross, dass er wie zu Licht geworden und ganz verklärt scheint …


224. Jesus gebietet dem Sturm auf dem See S. 388


S. 390:… Jesus erhebt sich und steigt auf den Holzverschlag; eine weisse Gestalt vor dem Hintergrund des Unwetters. Er breitet die Arme gegen die Sturzwelle aus und gebietet dem Wind: «Halt ein und schweige», und dem Wasser: «Beruhige dich. Ich will es!»

Die Sturzwelle fällt in sich zusammen, löst sich in Schaum auf und zerfliesst ohne zu schaden, während der Wind mit einem letzten Pfeifen in einem Seufzer verstummt. Über dem beruhigten See wird der Himmel wieder heiter und in die Herzen der Jünger kehrt die Zuversicht zurück…

Band IV

relatives Wunder, 22


292. An die Jünger von Sycaminon: «Sich selbst verzehren». S. 370


Band V

Wunder, 1, 3, 4, 21, 23, 30

Band VI

Aussätzigen 27

Wunder 1, 3, 6, 15, 16, 20, 26

Band VII

Wunder, 15, 17, 21, 23, 30

Wundern, 21

Aussätzige, 17, 26

Aussätzigen, 17

Band VIII

Wunder, 3, 5, 13, 20, 23

Aussätzige, 6, 8, 21, 24

Band IX

Wunder, 7, 8, 11, 26, 29, 30, 32, 33

Aussätzigen, 27

Band X

Wunder, 1, 16

Wunderkraft, 1


602. Die Auferweckung des Lazarus. S. 55


Band XI

Wundern, 13

Band XII

Wunder, 4, 6, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 36, 37, 38, 40, 45, 46, 47, 48, 49, 51, 52, 53