Maria Valtorta, Der Gottmensch, ©Emilio Pisani, PARVIS
Verlag, CH-1648 Hauteville
Teilauszüge über: Wissenschaft_Evolution
Band I
- Wissen 8, 10, 11, 13, 22, 24,
34
- Wissenschaft 13, 24, 34
Band IV
- Wissen 5, 7, 17
- Wissenschaft 7, 17
Band V
312. Der Tod Johannes des Täufers.
S. 125
- S. 126:
«Die menschliche Wissenschaft
ist Eitelkeit, denn sie vermehrt nur das menschliche Wissen und
ist 'Angst und Betrübnis des Geistes, und wer die Wissenschaft
vermehrt, vermehrt auch die Ängste'. Wahrlich, ich sage dir,
so ist es! Und ich sage dir auch, dass es nicht so wäre,
wenn die menschliche Wissenschaft gestützt und gezügelt
würde durch die übernatürliche Weisheit und die
heilige Liebe Gottes. Der Genuss der Eitelkeit, weil er nicht
andauert, sondern schnell vergeht und nach dem Aufflackern Asche
und Leere hinterlässt.»
Band VIII
496. Verkündigung des Evangeliums in
der Gegend am See; In Kapharnaum. S. 91
- S. 94.
«So sollte es sein, denn der Glaube muss
auch ohne die Stütze der sichtbaren Wunder standhalten.
Aber leider ist es nicht so. Je grösser die Wissenschaft,
desto geringer ist der Glaube; denn die Gelehrten
fühlen sich nicht verpflichtet zum einfachen schlichten Glauben,
welcher der Kraft der Liebe entspringt und nicht auf der Wissenschaft
gründet.
Band IX
- Wissenschaft 2, 5, 16
- Übermensch 21
571. Zurück nach Jerusalem. S. 196
- S. 198:
«Auch das nicht, Judas des
Simon. Selbst die Steine wissen, dass die Wollust
des Fleisches mich nicht anficht. Bedenke, dass
unter den zahlreichen Anklagen, die man gegen mich
vorgebracht hat, die erste, die zusammengebrochen ist, gerade
diese war. Denn auch meine verbissensten Gegner haben begriffen,
dass die Aufrechterhaltung dieser Anklage ihre Lügenhaftigkeit
entlarvt hätte. Keiner unter den ehrenhaften Menschen hätte
geglaubt, dass ich ein sinnlicher Mensch bin. Die Sinnlichkeit
kann nur jene anziehen, die sich nicht vom Übernatürlichen
nähren und vor dem Opfer zurückschrecken.
Aber wie sollte eine Stunde des Genusses Anziehungskraft für
den besitzen, der sich dem Opfer geweiht hat und selbst eine Opfer
ist? Die Freude der Opferseelen liegt ausschliesslich
im Geist, und wenn sie auch ein Fleisch umkleidet, so bleibt dieses
eben nur eine Bekleidung. Meinst du, dass die Gewänder, die
wir tragen, Gefühle haben? Ebenso ist das Fleisch für
die, die im Geist leben, ein Kleid und nichts weiter. Der geistige
Mensch ist der wahre Übermensch, da
er nicht Sklave der Sinne ist, während der rein auf die Materie
ausgerichtete Mensch ein Un-Wert ist, was die
wahre Würde des Menschen betrifft, da er
mit dem unvernünftigen Tier gar zu viele Gelüste
gemeinsam hat. Er steht sogar noch unter ihm und übertrifft
es insofern, als er aus dem tierischen Instinkt
ein erniedrigendes Laster macht.»
Band VI
- Wissen 3, 14, 15
- Wissenschaft 3, 14
Band XI
- Evolution 24
- Tier-Mensch 24
- Zirbeldrüse 24
667. «Maria muss Eva annullieren». S. 239
- S. 246:
«Ein Mensch mit einer toten Seele kann
sich nicht mehr an den Himmel erinnern. Er ist ein Tier, das um
sein animalisches Leben zittert. Der Tod, bei dessen Anblick die
Gerechten lächeln, da sie durch ihn in die Freude des Besitzes
Gottes eingehen, ist der Schrecken derer, die wissen, dass das
Sterben der Übergang von der Hölle
des Herzens in die ewige Hölle Satans bedeutet.
Und wie ein an Halluzinationen Leidender sehen sie überall
Rache, die bereit ist, sie zu treffen.»
- S. 247:
«Dann wurde Seth geboren, und
von ihm stammt Enos ab, der erste Priester.
Ihr stopft eure Köpfe voll mit Unmengen euerer Wissenschaft
und redet von Evolution als Beweis eurer Zufallsentstehung.
Der Tier-Mensch wird sich zum Übermenschen
entwickeln. So sagt ihr. Ja, so ist es. Aber auf meine Art. Und
auf meinem Gebiet. Nicht auf eurem. Nicht durch die Entwicklung
vom Vierfüssler zum Menschen, sondern
durch die Entwicklung vom Menschen zum vergeistigten Menschen.
Je geistiger ihr werdet, desto weiter entwickelt ihr euch.
- Ihr redet von DrüsenDrüsen und nehmt den Mund voll,
indem ihr von Hypophyse und Zirbeldrüse
redet und den Sitz des Lebens in sie verlegt,
nicht nur für die Zeit, da ihr lebt, sondern für die
Zeiten, die eurem derzeitigen Leben vorangegangen sind und ihm
folgen werden. Wisst, eure wahre Drüse, die euch zu Besitzern
des ewigen Lebens macht, ist eure Seele. Je stärker sie entwickelt
ist, um so mehr werdet ihr das göttliche Licht erkennen und
euch aus Menschen zu Göttern entwickeln,
zu unsterblichen Göttern. Und so werdet ihr, ohne dem Wunsch
Gottes und seinem Befehl im Hinblick auf den Baum des Lebens zuwiderhandeln,
dieses Leben erlangen und es so besitzen, wie Gott es will. Denn
er hat es ewig und strahlend für euch geschaffen, die selige
Umarmung mit seiner Ewigkeit, die euch in sich aufnimmt und euch
an ihrem Eigentum teilhaben lässt.
- Band XII
- Rationalismus 2
645. Verschiedene Einführungen: IV. «Ich war und
ich bin der Sohn Gottes. Aber ich war auch der
Menschensohn». S. 16
- Das BildBild sowohl meiner allerheiligsten Gottheit
als auch meiner vollkommenen Menschheit
hat im Laufe der Jahrhunderte
durch die zersetzende Wirkung eurer unvollkommenen Menschlichkeit
Minderungen und Verzerrungen erfahren. Ihr habt meine Menschheit
unwirklich, ihr habt sie unmenschlich gemacht, ebenso wie ihr
mich als Gott verkleinert, herabgemindert und sogar geleugnet
habt in vielem, was anzuerkennen euch unbequem war oder was ihr
mit eurem durch die Krankheit der Laster, des Atheismus,
des Humanismus und des Rationalismus
geschwächten Geist nicht mehr erkennen konntet.»
- Rationalismus 10
- Rationalisten 10
- Wissenschaft 11, 12, 21, 24, 47
- wissenschaftlichere Weise 11
690. Die Rückkehr des Thomas. S. 74
- S. 78:
(Thomas) «Aber ich kann
nicht glauben, was ich nicht sehe.» Und der der eigensinnige
Thomas lässt nicht anderes als sich selbst gelten. Sie berichten
ihm von allen, die den Auferstandenen gesehen
haben, und wie sie ihn gesehen haben. Doch er schüttelt den
Kopf, setzt sich auf eine steinerne Bank, und sein Kopf ist härter
als der Stein. Eigensinnig wie ein Kind wiederholt er: «Ich
werde glauben, wenn ich sehe
» Das grosse Wort der
Unglücklichen, die leugnen, was so gut und heilig zu glauben
ist: das Gott alles vermag.
- Jesus sagt: «Da ich die Einwände der vielen Thomasse
und der vielen Schriftgelehrten von heute
voraussehe, einen Satz des Diktats betreffend, der
im Widerspruch steht zu dem von Longinus gereichten
Schluck Wasser - oh, wie würden sich die Leugner des Übernatürlichen,
die Rationalisten der verkehrten Vollkommenheit
freuen, wenn sie eine Lücke entdecken könnten im herrlichen
Komplex dieses Werkes der Güte Gottes und deines Opfers,
kleiner Johannes;
- S. 79:
«
wie sie den Pickel ihres mörderischen
Rationalismus dort ansetzen würden,
um alles zum Einsturz zu bringen! - um diesen zuvorzukommen, sage
und erkläre ich dir: Dieser arme Schluck Wasser
Für
den Körper war es nichts, um nicht zu sagen eine Qual
Ströme wären nötig gewesen für meinen damaligen
Durst
Und ich konnte nicht trinken wegen der grossen
Herzschmerzen
Ich bin an Liebe gestorben. An verweigerter
Liebe. Mitleid ist Liebe. Und in Israel hatte niemand
Mitleid.
- Wenn ihr Guten also diesen 'Schluck' betrachtet, wenn ihr
SkeptikerSkeptiker ihn analysiert, dann gebt ihn den richtigen
Namen: 'Mitleid', nicht Getränk.
-
Ist es nun vollkommen dargestellt? Oh, nein!
Das Geschöpf, auch wenn ich es in meine Arme nehme und es
ganz mit mir verschmelze, bleibt immer ein Geschöpf, und
seine Reaktionen und Fähigkeiten sind immer menschlich begrenzt.
Da es ein Geschöpf ist, kann es niemals absolut wahrheitsgetreu
und absolut vollkommen die Gefühle und Leiden des Gottmenschen
verstehen und beschreiben.
- Und im übrigen würde sie ja auch von den wenigsten
verstanden werden. Schon diese VisionVisionen werden nicht
verstanden. Und anstatt niederzuknieen und Gott zu danken, der
ihnen diese Erkenntnisse geschenkt hat - das einzige, was zu tun
wäre - nehmen die meisten dicke Bücher, schlagen nach,
wägen ab, analysieren und hoffen, hoffen, hoffen
Worauf?
Widersprüche mit anderen ähnlichen Werken zu finden!
Und zu vernichten, vernichten, vernichten, im Namen der (menschlichen)
Wissenschaft, der (menschlichen) Vernunft
und der (menschlichen) Kritik, des dreimal menschlichen Hochmuts.
Wie viele heilige Werke werden von Menschen zerstört,
um aus den Trümmern unheilige Bauten zu errichten! Ihr habt
das reine Gold entfernt, ihr armen Menschen. Das einfache und
kostbare Gold der Weisheit. Oh, ihr armen Thomasse,
die ihr nur an das glaubt, was ihr versteht, was ihr prüft
und wovon ihr innig überzeugt seid! Dankt Gott und bemüht
euch aufzusteigen, denn ich reiche euch die Hand! Aufzusteigen
im Glauben und in der Liebe. Dieses Werk ist für
alle. Doch es ist ganz besonders euch gewidmet, dieses Evangelium,
in dem der Meister seine Priester an die Hand nimmt
und sie mit sich in die Reihen der Schüler führt, damit
sie, die Priester und Lehrer, fähig werden, die Schüler
zu führen; in dem er sie als Arzt unter die Kranken führt,
da jeder Mensch seine geistige Krankheit hat, und ihnen die Symptome
und die Heilmittel zeigt.
- S. 80:
«Auf also! Kommt und betrachtet. Kommt
und esst. Kommt und trinkt. Und lehnt nicht ab. Die Guten unter
euch werden an diesem Werk eine heilige Freude haben. Die ehrlich
Studierenden eine Erleuchtung. Die Gedankenlosen, aber nicht Bösen,
ein Vergnügen. Die Bösen etwas, woran sie sich mit ihrer
falschen Wissenschaft austoben können.»