Gewählte Aussagen aus dem Werk: Maria Valtorta,
Der Gottmensch, Leben und Leiden unseres Herrn Jesus Christus,
Pisani Italien (1943-47), Parvis Verlag, Hauteville, CH, 1991,
Band I-XII
(Seitenangaben beziehen sich auf Format A4, Geneva 9 point, 3
cm Rand)
Band III
absichtlich unfruchtbar 3
unbestraften Mörderinnen 8
Leibesfrucht 8
165. Jesus beim 'Trügerischen Gewässer':«Du
sollst nicht töten»- Tod des Doras S. 37
Wenn ich die Leibesfrucht mit der Mutter
töte, wird Gott mich für zwei Leben zur Rechenschaft
ziehen. Denn der Leib, der einen neuen Menschen
S. 41:
«zeugt, ist gemäss dem Gebot Gottes heilig,
und heilig ist das kleine Leben, das in ihm heranreift und dem
Gott eine Seele gegeben hat.
Nun hört, ihr Frauen, ihr verschwiegenen, unbestraften
Mörderinnen
so vieler kleiner Menschenleben! Mord ist auch das Entfernen einer
im Schoss sich entwickelnden Leibesfrucht, ob sie nun aus dem
Samen einer sündhaften Verbindung hervorgegangen oder sonst
unerwünscht ist, weil sie eine unnütze Bürde und
eine eurem Reichtum abträgliche Belastung bedeutet. Es gibt
nur einen Weg, diese Last nicht tragen zu müssen: keusch
zu bleiben. Verbindet mit der Unkeuschheit
nicht noch Mord, mit dem Ungehorsam nicht noch Gewalt und glaubt
ja nicht, dass Gott nicht sieht, was den Menschen verborgen bleibt.
Gott sieht alles und vergisst nichts. Seid auch ihr dessen eingedenk!»
Band I
Horde Affen, 33
63. «Ich wollte nicht durch eine meiner Altersstufen
unangepasste Verhaltensweise auffallen» S. 216
- S. 218:
«Die Kinder sind heute die Despoten
im Haus. Sie wachsen hartherzig, gleichgültig, und frech
heran. Sie betrachten die Eltern als ihre Diener, als ihre Sklaven.
Sie lieben sie nicht und werden daher nur wenig geliebt. Indem
die Familie aus den Kindern aufbrausende Herrschsüchtige
macht, entfremden sie sich diese in einer beschämenden Weise.
Eure Kinder gehören allen, nur nicht euch, den Eltern des
zwanzigsten Jahrhunderts. Sie gehören der
Amme, der Pflegerin, den Lehrern, den Internaten, wenn ihr reich
seid; den Kameraden, der Strasse, der Schule, wenn ihr arm seid;
nur nicht euch. Ihr Mütter bringt sie auf die Welt und das
ist alles, was ihr für sie tut. Ihr Väter seid genauso.
Ein Kind besteht aber nicht nur aus Fleisch und Blut.
Es ist auch Geist, Herz und Seele. Glaubt mir, niemand hat mehr
die Pflicht und das Recht, diesen Verstand, dieses Herz, diese
Seele zu bilden als ein Vater und eine Mutter!
- Die Familie ist da und muss da sein. Es gibt
keine Theorie und keinen Fortschritt,
die sich dieser Wahrheit widersetzen können, ohne allgemeinen
Ruin zu verursachen. Aus einer zerrütteten Familie
können nur künftige Männer und Frauen hervorgehen,
die immer sittenloser werden und immer mehr Verderbtheit mit sich
bringen. Und ich sage euch, es wäre besser, wenn es keine
Ehe und keine Nachkommen auf der Erde gäbe, als dass solche
zerrütteten Familien bestehen, die weniger einträchtig
sind als eine Horde Affen; Familien, die nicht
mehr Schulen der Tugend, der Arbeit, der Liebe und der Religion
sind, sondern ein Chaos, in dem jeder für sich
selbst lebt wie in einem Getriebe, in dem die Zahnräder nicht
mehr richtig ineinandergreifen und zerbrechen.
- Zerbrecht, zerstört! Die Frucht eures Vernichtens
der heiligsten Art gemeinsamen Lebens seht und erleidet ihr selbst!
Macht nur so weiter, wenn ihr wollt! Aber beklagt euch dann nicht,
dass diese Erde immer mehr zu einer Hölle
wird, zu einer Wohnstätte von Ungeheuern, die Familien
und Nationen verschlingen. Ihr wollt es so, und
so sei es!»
Band I
Horde Affen, 33
Familie, 2, 7, 9, 21, 26, 32, 33, 34, 39, 42
Band III
Achtung vor der Familie 2
Buhlerei auf dem Ehelager 3
Ehegemach kein Bordell machen 3
Band IX
Familie, 33, 34